digital.

"Digitale" Gedankengänge
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Digital Learning, digital development, micro, 
mobile ... alles vollmodern und hypertrendy. 
Oder "sweet", wie ich neulich gelernt habe.
Und dennoch impliziert dieser Bereich des modernen Lernens 
weit aus mehr und auch weit aus mehr als "modernen Kram".
Die Basis ist nichts Neues. Und bleibt auch weiterhin 
eines der spannnendsten Themen überhaupt.
Zumindest für mich und im Kontext des Lernens. 

Motivation.
Mo·ti·va·ti·on

Was bringt Menschen, jeden einzelnen Menschen 
auf seine Weise dazu, lernen zu wollen 
und den Weg der Weiterentwicklung einzuschlagen? 

In einem einschlägigen Psychologie-Nachschlagewerk
heißt es dazu:
Motivation: Umfassender Begriff der sich auf das Ingangsetzen, 
Steuern und Aufrechterhalten von körperlichen und psychischen 
Aktivitäten bezieht. M. verweist auf interne Variablen und
Prozesse und trägt zur Erklärung beobachteter Verhaltensänderungen 
bei (ZIMBARDO, 6 1995, 756).

Der für mich ausschlaggebende Aspekt dieser Definition 
ist die Aussage, dass Motivation ein Grund für die Veränderung 
von Verhalten ist. Motivationen liegen Motive zugrunde. 
"Antriebsfedern". Diese sind größtenteils erlernt bzw. 
durch soziale Einflüsse entstanden. Also auch veränderbar. 
Fluide, nicht fest. 
Schauen wir nun also zuzrück, auf mein Grundthema. 
Lernen, bzw. digitales Lernen und was genau Menschen 
dazu bringt, sich erweitern, verändern, entwickeln 
zu wollen. Will man also, beispielweise Mitarbeiter 
eines Unternehmens dazu bewegen, sich zu einer digitalen 
Weiterbildung, einem E-Learning, Microlearning o. ä . 
zu entscheiden, könnte eine guter Ansatz eben der Punkt 
der Motivation sein. Wenn es gelingt, eher ersteinmal 
individuell betrachtet, den jeweiligen persönlichen Nutzen 
eines jeden Mitarbeiters herauszuarbeiten, kann der erste 
Schritt der Öffnung für Veränderungen getan sein. 
Noch tiefer in die Materie getaucht, könnte man, entwickelt
man beispielsweise digitale Lernstrategien, bereits in der 
Zielgruppenanalyse diese persönlichen Nutzfaktoren clustern.
Daraus ließen sich motivationale Faktoren ableiten, bzw. 
generieren, die von Beginn der Konzeption mit einfließen.
Der nächste Schritt wäre dann, Strategien und Methoden einzusetzen, 
die die Motivation immer wie von neuem anpieken. 
Eine kontinuierliche Aufrechterhaltung des immer selben Motivations-
niveaus halte ich für nicht umsetzbar. Mehr noch, ein wellenartiges 
"Wiederbefeuern" und Antriggern gewisser Faktoren kann ich mir
persönlich als wesentlich effektiver vorstellen.
Aber genau das ist in den nächsten Projektarbeiten in der Praxis
zu überprüfen.  <<<<<<< to be continued >>>>>>>>>>>
Sowohl als auch, statt entweder oder!


Es handelt sich hier nicht um einen wissenschaftlich 
fundierten Artikel, vielmehr um den Austausch von Gedanken
zum Thema der Weiterentwicklung, besonders im digitalen Bereich.
Literatur: ZIMBARDO, PHILIP G (6 1995): 
Psychologie. Berlin: Springer-Verlag.

 

		

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